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Künstlerinnen und Künstler des Landkreises Elbe/Elster präsentieren zusammen mit Gästen aus Wales, Polen, dem Märkischen Kreis u.a. die Wanderausstellung „reFORMationen“ 4.3. – 7.4.2018 im Kulturforum Neu-St. Thomä-Kirche, Klosterstr., Soest Eröffnung: 4.3., 17.00 Uhr Folgende Künstler nehmen teil: Katarzyna Baszak, Kerstin Becker, Hanspeter Bethke, Ursula Bierther, Christine Bird-Jones, Paul Böckelmann, Rosemarie Böhmchen, Monika Böttger, Antje Bräuer, E.R.N.A., Torsten Freche, C.G. Große, Elke Gründemann, Ararat Haydeyan, Christel Kiesel, Ulrike Kirchner, Hans-Peter Klie, Kurt Kornmann, Volker Pohlenz, Marian Salagan, Liane Senf, Armgard Stenzel, Iris Stöber, Angela Willeke, Georgios Wlachopulos |
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| [Abbildung] | Den mehrseitigen Bericht mit vielen Illustrationen finden Sie unter "Specials" |
Erste Preise gehen nach Plettenberg und Iserlohn
15.01.2010 | 06:59 Uhr
Altena. Die neuen Hobbit-Preisträger stehen fest: Am Donnertag übergaben Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein und Petra Hölper in der Stadtbücherei vor größerem Publikum die Urkunden und einen von der Sparkasse gestifteten Geldpreis an die Gewinner.
Der Bürgermeister sagte bei der Übergabe: „Ich freue mich, dass sich wieder so viele Hobbykünstler aus dem ganzen Kreis an dem Wettbewerb beteiligt haben.” Von den 30 Teilnehmern kamen nämlich 20 aus anderen Städten.
Jury und Publikum nicht auf einer Linie
Damit ist die Konkurrenz für die Teilnehmer am Ort größer geworden als bisher. So war diesmal keiner der ersten Preisträger aus Altena selbst. Den Hobbit in der Sparte „Malerei” gewann Hans Raymann. Der Plettenberger wiederholte damit seinen Erfolg von 2008, als ihn die Jury schon einmal auf Platz eins gesetzt hatte. Raymann reichte diesmal ein Aquarell ein, das er nicht namentlich bezeichnete. Es zeigt in hellen Tönen die enge Gasse eines südlichen Landes, deren Häuserfront von einem Bogen überspannt wird.
Den Besuchern der Bücherei gefiel jedoch das Werk von Werner Holthaus aus Hemer mit dem Titel „Melancholie“ weitaus besser. Dieses Werk erhielt bei eindeutiger Stimmenmehrheit den mit 100 Euro dotierten Publikumspreis. Die Jury stufte das in kräftig schwarzer und blauer Farbe gemalte Bild allerdings nur auf Platz vier ein. Das Gemälde beeindruckte die Betrachter durch seinen dunklen Nachthimmel, aus dem ein voller Mond strahlt. Darunter ist aus einem geöffneten Tor das Gesicht einer Frau mit „melancholischem“ Blick zu sehen.
Werner Holthaus hatte sich bereits im vergangenen Jahr an dem Wettbewerb beteiligt. Damals wurde er in der Sparte „Malerei” zweiter Preisträger.
Kunsthandwerk: Platz 1 für Liane Senf
Beim Kunsthandwerk bewarben sich sechs Hobby-Künstler. Platz eins belegte Liane Senf aus Iserlohn mit ihrer Arbeit aus Speckstein, der sie die Bezeichnung „Brasilien“ gegeben hatte. Die Skulptur ist scheinbar so schwer, dass deren Schöpferin den Bürgermeister bitten musste, sie dem Publikum zu präsentieren.
Drei Altenaer unter den ersten Sechs
Zehn Altenaer Hobbykünstler hatten sich mit schönen Arbeiten an dem Wettbewerb beteiligt. In der Malerei stufte die Jury drei von ihnen unter die ersten Sechs: Es waren Sigrid Mischnick, Ursula Assmann und Matthias Knust.
In der Sparte „Kunstgewerbe” beteiligte sich Jürgen Kreckel erneut mit einer hübschen Holzarbeit. Sie trägt die Bezeichnung „Artenvielfalt“.
Die Feier wurde musikalisch von der Gesangsgruppe „Intermezzo“ gestaltet. Das Vocalensemble aus Lüdenscheid bereicherte zum vierten Mal durch seine Gesangskunst die Hobbitübergabe.
Die Gewinner. Malerei: 1. Hans Raymann (Plettenberg); 2. Renate Scholz (Lüdenscheid); 3. Agnes Mühlhoff (Hemer); 4. Sigrid Mischnick (Altena) und Werner Holthaus (Hemer); 5. Ursula Assmann (Altena); 6. Matthias Knust (Altena).
Kunsthandwerk: 1. Liane Senf (Iserlohn), 2. Ante Karacic (Iserlohn); 3. Magdalis Jäger (Werdohl); 4. Ute Schulte Lüdenscheid); 5. Jürgen Kreckel (Altena).
Publikumspreis: Werner Holthaus (Hemer).