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- Ausstellung "reFORMationen"

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Auf Vorschlag der Partnerschaftsbeauftragten des Märkischen Kreises wurde ich vom Partnerkreis Elbe-Elster eingeladen, im Rahmen der Reformationsprojekte anlässlich des LUTHERJAHRES 2017 an der Ausstellung "reFORMationen" mit anderen bildenden Künstlern dieses Landkreises sowie Gästen aus Polen,Wales, Nordsachsen, Wittenberg und Teltow-Fläming im Museum Schloss Doberlug einige Werke auszustellen.

Altbewährtes, Wandel, Neuanfang, Umformung - vieles steckt in diesem Ausstellungstitel , den es mit den Werken zu interpretieren gilt.

Das Museum Schloss Doberlug bietet dazu den angemessenen architektonischen Rahmen. Der Ausstellungsort selbst verdankt sein Entstehen der Reformation. Auf den Überresten des ehemaligen Klosters Dobrilugk ließen die Wettiner ein Jagdschloss errichten, das seine Gäste heute wieder glanzvoll restauriert begrüßt.

Nach dem Titel des Lutherjahres "Am Anfang stand das Wort" wählte ich die zweiteilige Skulptur "Kommunikation" für die Ausstellung aus, denn hiermit wird das gesprochene Wort im Dialog dargestellt.
Die Thesen Luthers stellten für viele Gläubige eine "Provokation" dar und so entschloss ich mich die gleichnamige Skulptur aus Marmor vorzustellen.
Desweiteren fiel meine Wahl auf eine Skulptur mit dem Titel "Gratwanderung"denn die unterschiedlichen Glaubensauslegungen und -ansichten machten eine solche erforderlich.

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"Provokation" - Marmor "Gratwanderung" - Steatit "Kommunikation" - Alabaster

Mit Beratung der beiden Kuratoren Paul Böckelmann und Ararat Haydayan gestaltete ich "meinen" Raum im Erdgeschoss des Schlosses. Die Gewölbedecke, ein frei gelegtes Mauerstück sowie der hervorragende Lichteinfall durch die beiden Fenster ermöglichten eine außergewöhnliche Präsentation meiner Werke.

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Nach der offiziellen Eröffnung vor zweihundertfünfzig Kunstinteressierten im Refektorium des Schlosses durch Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und Bürgermeister Bodo Broszinski übernahm die Dresdner Kunstwissenschaftlerin und Galeristin Karin Weber die Laudatio.

Ich zitiere die Worte über meine Werke :
" Liane Senf fasziniert den Betrachter mit ihren strengen formalen plastischen Bildungen und legt in der Gratwanderung zur Provokation besonderen Wert auf die Kommunikation."

Musikalisch wurde die Veranstaltung durch die Saxophonistin Miriam Kreher begleitet.

Impressionen über die Veranstaltung finden Sie unten stehend.

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Flyer